Gelenkverschleiß, Sportverletzungen oder Unfälle: Es gibt verschiedene Gründe für ein künstliches Kniegelenk. Helfen weder Bewegungs- noch Schmerztherapie und schränkt das kranke Knie die Betroffenen im Alltag stark ein, kommt ein Gelenkersatz infrage.
Eine Kniegelenksprothese, also ein künstliches Kniegelenk, ist dann eine Option, wenn die Funktionalität des eigenen Kniegelenks stark eingeschränkt ist. Dies kann sich durch dauerhaft starke Schmerzen äußern, wiederkehrende oder bestehende Entzündungsreaktionen und Bewegungseinschränkungen.
Es gibt verschiedene Ursachen, die das eigene Knie schädigen können: Sportverletzungen und Unfälle beispielsweise sind eine häufige Ursache für einen ausgeprägten Knieschaden.
Der mit Abstand häufigste Grund, ein künstliches Kniegelenk einzusetzen, ist eine Kniearthrose. Bei vielen Menschen mit fortgeschrittener Kniearthrose und starken Beschwerden kann ein künstliches Kniegelenk die Lebensqualität erheblich verbessern.
Ist die Funktionalität des eigenen Kniegelenks dauerhaft beeinträchtigt oder die Beweglichkeit stark einschränkt, ist ein vollständiger oder teilweiser Ersatz durch ein künstliches Kniegelenk meist unumgänglich. Patienten mit Kniegelenksarthose profitieren davon besonders.
Die Implantation eines künstlichen Kniegelenks ist ein seit Jahren erfolgreich durchgeführter Eingriff. Die Implantation einer Kniegelenksprothese zählt zu den häufigsten Operationen in der Orthopädie.
Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Kniegelenksprothesen wie z.B.: Standardprothese, Individualprothese, Teilprothese oder Totalprothese.